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Winterwonderland

Über den Wolken

I’m walking...

Harzer Rotvieh

Eigentlich gibt es keinen Grund St. Andreasberg zu verlassen – und doch ganz viele

Sankt Andreasberg liegt mitten im Nationalpark. Von hier aus kann man den Harz erwandern, etliche bekannte Ziele liegen für aktive Wanderer fußläufig. Aber auch für nicht so versierte Wanderer gibt es wunderschöne halbtägige Wanderungen oder herrliche Spaziergänge, z. B. über die einmalige Bergwiesenlandschaft.

Im Winter lädt ein riesiges Loipennetz zum Langlaufen ein. Am Matthias-Schmitt-Hang direkt im Ort gibt es darüber hinaus noch Lifte mit der Möglichkeit für Abfahrtski und Snowbord. Im Sommer wiederum wartet hier die Sommerrodelbahn auf große und kleine Besucher und eine Down Hill Strecke auf mutige Biker, die sich den Berg hinunter stürzen möchten.

Auch kulturell kann man etwas erleben, denn das Weltkulturerbe „Grube Samson“ mit Fahrkunst und gigantischen Wasserrädern ist ein lohnenswerter Ausflug, eine geführte Besichtigung ist unbedingt zu empfehlen. Das angeschlossenes Heimatmuseum gibt Aufschluss über das frühere Leben in der ehemaligen freien Bergstadt.

Der Glockenturm, das Wahrzeichen von St. Andreasberg

Der Harz steckt voller Erlebnisse, Geschichte und Geschichten

An dieser Stelle müsste eigentlich ein Reiseführer Harz kommen. Aber der würde hier wohl den Rahmen sprengen, deshalb gibt es nur ein paar sehr lohnende Ausflugsziele:

Für Naturinteressierte: Oderteich, Huttaler Widerwaage, Achtermann, Brocken, Hochmoor Torfhaus, Okertalsperre, Sösetalsperre, Hanskühnenburg, Bodetal, etc.

Für Kulturinteressierte: Holzkirche Clausthal, Kräuterpark Altenau, Stolberg, Stabkirche Hahnenklee, Josephskreuz, Kloster Walkenried, Quedlinburg, Werningerode etc.

Und wenn man einen tristen Regentag erwischt, gibt es nichts Schöneres, als in Bad Lauterberg bei Rudolphi zu shoppen (hier gibt’s für jeden was, Marken wie in der Großstadt) oder in der Kirchbergtherme einen Sauna- und Wellnesstag einzulegen.